Ein Trip in eine andere Stadt, ein paar Tage, in denen der Nachbar Gnä Frau versorgt.
Das eine Mal, das zu viel war.
Der Gedanke, dass das so nicht geht, das ich es ändern muss, das Gnä Frau so viel Einsamkeit bestimmt nicht mag und das es sicherlich nicht am Platz oder an den Möglichkeiten scheitert.
Die Entscheidung war schon vor diesen Gedanken gefallen, der Prozess nur Makulatur.
Die Suche war kurz, eine lächerliche Anzeige aus einem nahen Ort, die so verkehrt, so erbärmlich war, wie das Foto selbst.
Die Kontaktaufnahme, kurz, freundlich aber doch irgendwie befremdlich und dann, einige Tage später, an einem Freitag, der kurze Trip, der Besuch, die schon längst gefallene Entscheidung, der kleine Katzenkorb und der letzte Blick zurück in das oberste Stockwerk; da standen sie, traurig und winkten und weg waren wir.
Nächster Zwischenstopp Tierarzt, unbesehen wollte ich sie nicht mit nach Hause nehmen, aber auch das war bis auf eine prägende Kleinigkeit ein Formalismus.
Einen Namen, den brauchte sie, für den Pass, die Unterlagen, um ganz zu werden.
Ein Blick in ihre Augen, die grünen, ängstlichen Augen und Seraphina war es und ist es.